Versakom SERVICE und
Bau und Installation
Der Netzaufbau vor Ort
Unsere Technikteams führen gemäß Planung und Bauleitung in den Objekten die beauftragten baulichen Arbeiten durch. Sie sind ausnahmslos Profis: dibkom-zertifiziert, im Umgang mit der Bewohnerschaft geschult und mit top of the class-Geräten und -Werkzeugen ausgestattet.
Jetzt geht’s baulich los: neben Installationen in Allgemein- und Technikflächen wie Treppenhäusern oder Anschlussräumen erfolgen auch Arbeiten in den einzelnen Wohnungen, deren BewohnerInnen im Vorfeld informiert und für die erfolgreiche Durchführung des Projektes gewonnen wurden.
Dabei haben wir für die Belange der Bewohnerschaft natürlich ein offenes Ohr, deren aktive Mitwirkung entscheidend für eine zeitlich adäquate Installationsdurchführung ist. Dies ist neben der terminierten Anwesenheit bzw. Zugänglichkeit vor allem die Sicherstellung der Baufreiheit: Möbelstücke sind bereits beiseite gerückt und es gibt entsprechenden Platz (mindestens 1 qm) zum Arbeiten.
Selbstverständlich wird der Arbeitsplatz in den Wohnungen in einem ordentlichen und sauberen Zustand hinterlassen, evtl. anfallender Müll oder Schmutz (Verpackungen, Kabelreste, Bohrstaub etc.) wird entsorgt.
Zum Abschluss der Arbeiten in den Wohnungen wird – wenn möglich und die Faser bereits versorgt wird – der ONT (optischer Netzabschluss / »Optical Network Terminal«) montiert und in Betrieb genommen.
ONT und Glasfaser-TAE (Telekommunikations-Anschluss-Einheit) erhalten eine ID-Nummer, die Seriennummer des ONT wird erfasst. Ebenso wird der Spleißplan des Netzbetreibers aktualisiert. Des Weiteren unterschreibt die Bewohnerschaft auf der »Mieterliste / Sehbereitschaftsprotokoll«, dass die Arbeiten in der Wohnung ohne augenscheinliche Mängel durchgeführt wurden. In dieses Protokoll werden auch die Werte der Dämpfungsmessung aufgenommen.
Spätestens jetzt kann der Netzbetreiber mit der Vermarktung der von ihm über die Glasfaser-Anschlüsse angebotenen Dienste beginnen: Internet und Telefon sowie Fernsehen und Radio.
Parallel zu den Installationsarbeiten wird die »Erstplanung« von den Technikteams mit den Gegebenheiten der realen Ausführung vor Ort ergänzt. Dies sind z. B. Leitungslängen oder Änderungen an Installationsweg bzw. Montageort der passiven GF-Komponenten. Diese sogenannte »Rotkorrektur« wird von der Projekt- bzw. Bauleitung anschließend in der Revisionsplanung aufbereitet, damit der Ist-Zustand (As-built) der Installation akribisch dokumentiert ist.